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Preisträgerzeremonie und Preisträgerfilme |
Mittwoch 1. Juli 2015 / 8.30 Uhr
Filmhaus
Saarbrucken / Deutschland
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HAUPTPREIS
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Notrufe
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We’ll become Oil |
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Mihai Grecu
Romania, France
2011 | 0:18:00
Apocalyptisch-proteske Vision über das Ende des Menschheit.
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Jury Declaration:
Stellt die Kathastrophen von Einzelschicksaale dar und fügt diese zu einem Gesamtbild zusammen Die Audiovisuelle Umsetzung war dabei ausschlaggebend für die intesnsieve Wirkung des Films. |
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PREIS DER ZEICHEN
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Mit dem "Preis der Zeichen" ehrt das Festival Filme, die ein bedeutsames Thema in origineller und überzeugender Weise hehandeln.* |
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Paul Meschùh
Deuscthland
2014 | 0:22:00
Die junge Afghanerin Nabilah verletzt sich schwer. Während ihr Bruder nach Hilfe sucht, kümmern sich deutsche Soldaten einer benachbarten Militärbasis um sie. Ab dem Zeipunkt, als ihre Dorfbewohner von dem physischen Kontakt mit den Fremden erfahren, ist sie in Lebensgefahr. Based on a true story .
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Jury Declaration:
An dem Film fastzinierte, dass jeder von uns die Handlungen des Leutnands Moralisch nachvollziehen konnte, und dabei die schlimmen Folgen, was aus dem Konflikt aus den unterschiedlichen Moralvorstellungen hervorgeht,nicht abschätzen haetten können.
Lobend erwähnen möchten wir Nimm mich,der uns emotional mit einbezogen und dessen Thema von der Gesellschaft oft Tabuisiert wird.
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PRESI DER NECHT
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Mit dem "Preis der Nacht" ehrt das festival Filme, die die Balance zwischen Ambiguität und Komplexität halten, Enigmatismus nicht scheuen und in ihrer Hintergründigkeit eine anhaltende Refexion in Bewegung setzen. |
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Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und Nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen
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Seven Times a Day we bemoan our lot and at night we get up to avoid dreaming |
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Susann Maria Hempel
Deuschtland
2014 | 0:18:00
Der Film basier auf Gesprächen mit einem unter seiner Arbeitsunfähigkeit Leidenden und seiner Umbegung im ostdeutschen ländlichen Raum. 1989 ihr Gedächnis verlierend erwacht die Berichtende in einer Serie von Alpträumen. Ein filmisches Andachtswerk isolierten Erleidens.
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Jury Declaration:
"Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen" ist dank des komplimentären Zusammenspiel zwischen der Ernsthaftigkeit des Themas und der schon fast kindlichen Umsetzung ein prägender FIlm. Das düstere Thema bleibt gerade auch wegen der spielerischen Gestaltung lange im Gedächtnis und lässt einen nicht mehr los.
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Studenten Jury der Hochschule der Bildenden Künste Saar |
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HAUPTPREIS
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Travelers in the Night
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Reizigers in de Nacht |
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Ena Sendijarevic
Netherlands
2013 | 0:10:45
A woman works in a gas station, alone, at night. People she doesn’t know step into her world and out again, leaving her in her own little bubble. Until one night, a special kind of stranger walks in.
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Jury Declaration:
"Reizigers in the Nacht" überzeugte uns maßgeblich. Dabei war nicht nur die Subtilität der Bildkomposition eine runde Sache, sondern auch die Unterschwelligkeit der Thematik, der aufkeimenden Hoffnung der Protagonistin, ihrer "Erweckung" zum Leben. Ohne großes Drama wurden in dieser Tankstelle die essentiellen Dinge des Lebens auf den Punkt gebracht. Diese Leichtigkeit verdient den Main-Award. |
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PREIS DER ZEICHEN
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Mit dem "Preis der Zeichen" ehrt das Festival Filme, die ein bedeutsames Thema in origineller und überzeugender Weise hehandeln.* |
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Anaïs Barbeau-Lavalette, André Turpin
Kanada
2014 | 0:12:00
Ein Krankenpfleger wird mit der Aufgabe konfrontiert, einem Paar, dessen beide Partner teilweise gelähmt sind, beim Sex zu assistieren. Der irritierte Mann sucht bei seiner seine Vorgesetzten Hilfe, verstht aber bald, dass dies nur ein erster Schritt ist, eine Welt zu akzeptieren, die von anderen Regeln bestimmt wird.
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Jury Declaration:
Nimm mich greift ein sehr wichtiges und leider immer noch als Tabu geltendes Thema in unserer Gesellschaft auf. Dem Regisseur gelingt e durch interessante Bilder und authentische Protagonisten den Zuschauer an die wichtige Thematik heranzuführen.
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SPEZIELLE ERWÄHUNG FÜR DEN PREIS DER ZEICHEN
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Simon Gillard
Belgium
2013 | 0:20:00
In der Tiefe einer Buschlandschaft siebt eine hartnäckige Gruppe Kies und sucht unter der Erdoberfläche nach den Mitteln einer möglichen Zukunft. Blind, oder vielleicht zu klar sehend, schauffeln sie Tag und Nacht, von einem Wahnsinn getrieben, der Menschen in den Tod treibt.
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Jury Declaration:
Yaar liefert zu einem bewegenden Thema sehr ästhetische Bilder und motiviert den Betrachter dem Geschehen aufmerksam zu folgen anstatt sich vor Betroffenheit zu verschließen.
Die Kamera spielt gekonnt mit den vorhandenen Elementen und überträgt die Hitze vom Ort des Geschehens in den Kinosaal.
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Przemyslaw Jan Chrobak
Polen
2014 | 0:07:00
Ein Kaleidoskop menschlichen Verhaltens angesischts eines aussergewöhnlichen Ereignisses.
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Jury Declaration:
Die Krähe hat nicht nur das Verharren eines Vogels auf der Straße gezeigt, sondern den Fokus auf die Umwelt gesetzt, der durch die skurrilen Reaktionen der Passanten tiefer in die Gesellschaft blicken lässt, als oberflächlich sichtbar ist.
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PREIS DER NACHT
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Mit dem "Preis der Nacht" ehrt das festival Filme, die die Balance zwischen Ambiguität und Komplexität halten, Enigmatismus nicht scheuen und in ihrer Hintergründigkeit eine anhaltende Refexion in Bewegung setzen. |
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Valentina Carnelutti
Italien
2015 | 0:20:00
Als ihre Mutter für eine verdächtig lange Zeit auf dem Bett liegt, bemerken Leo und Annetta, dass etwas nicht in Ordnung ist. Aber verstehen sie wirklich, dass sie nie wieder aufstehen wird? Die Kinder beginnen ihr Morgenritual ohne sie.. Einige Träne, viele unterdrückte Gefühe und deine überzeugende schauspielerische Leistung der Kinder kennzeichnen diese Ode an eine Mutter.
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Jury Declaration: - Requiem hat in besonderer und ruhigen Art den Umgang mit dem Unbekannten, dem Unvorhersehbaren und die darauf folgenden stillen Reaktionen dem Zuschauer in einer sehr poetisch anmutenden Geschichte nahe gebracht.
- Das sehr natürliche Schauspiel der Szenerie lässt die Distanz zum Film verschwimmen und rückt den Betrachter in die ständig erneuernde Situation, in der die Protagonisten ihr Ausbrechen aus dem Nicht-fassbaren unterdrücken, bis zuletzt der Junge die Wohnung und das Kammerspiel verlässt, um zu verarbeiten, was geschehen ist.
- Die Mehrdeutigkeit des Werkes zeigt, mit seiner Sorgfalt fürs Detail - in Drehbuch und Bild -, dass dieser Film mehr als nur eine gute Story mit Anfang und Ende ist, sondern den Einblick in einen bewegenden Lebensabschnitt ermöglicht, mit subtilen charakterlichen Ausarbeitungen und dafür besonders auszuzeichnen ist.
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